Rezension // Schluss. Mit. Plastik


Autor - Martin Dorey // Genre - Sachbuch // Erscheinungstermin - 13.05.2019
Verlag - Heyne // Seiten - 157 // Preis - 9,99€ // Bewertung - ♥♥
{Werbung durch Rezensionsexemplar}

Inhaltsangabe

Mal schnell ein bisschen die Welt retten

Zwei Minuten für leere Mülleimer
Zwei Minuten für ein leichteres Gewissen.
Zwei Minuten für eine saubere Umwelt.

Endlich klare Informationen und leicht umsetzbare Tipps in einer immer unübersichtlicher werdenden Flut aus Plastik

Meine Meinung

Aufmachung //Sehr simpel und einfach ist das Layout gehalten. Was ich aber an sich nicht schlimm finde, denn die Fakten und Tipps sind ja das Essentielle. Außerdem ist es sicherlich nachhaltiger nur schwarz-weiß zu drucken (auch wenn das Papier jetzt zwar FSC-zertifiziert ist, aber eben trotzdem nicht das Nachhaltigste ist. (Ich kenn einige aus Apfelresten.)

Aufteilung // Die Aufteilung ist an sich wie jede andere auch. Wie kam der Autor zu dem Buch, Was ist an Plastik so böse und schädlich, Alternativen zum Plastikkonsum und vor allem um die 2-Minuten-Lösung.

Gerade die 2-Minuten-Lösung (aufgeteilt in zu Hause, Kinder und Arbeitsplatz) ist so essentiell, da es danach klingt, dass es ja schnell geht und man so auch mehr Motivation bekommt sowas durchzuziehen.

Da ich ja schon mehr Erfahrung mit einigen Tipps gemacht habe, kann ich sagen: der Autor hat teilweise recht: Man kann einige kleine Dinge schnell und effizient einfach erledigen und sich immer daran halten. Aber bei einigen Punkten, kann es für den ein oder anderen schwerer sein (leider nur aus Bequemlichkeit oder Spontanität) konstant plastik- und müllfrei zu konsumieren.

Checkliste // Die Checkliste am Ende finde ich total toll, da sind nochmal alle Tipps (wie z.B. Gemüse und Obst unverpackt kaufen oder nur noch Mehrwegflaschen kaufen), aufgelistet sind und man abhaken kann, was man bereits umsetzen und verinnerlichen konne.

Fazit

Ich hatte das Buch innerhalb einer Stunde durch. Es war sehr informativ. Es ist ja nicht mein erstes Buch über das Thema, daher wusste ich schon einige Tipps, aber trotzdem hat es mir einen Mehrwert geboten.

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Rezension // Süßer leben ohne Zucker


Autor - Charlotte Debeugny // Genre - Sachbuch // Erscheinungstermin - 11.07.2016
Verlag - Heyne // Seiten - 124 // Preis - 12,99€ // Bewertung - ♥♥
{Werbung durch Rezensionsexemplar}

Inhaltsangabe

Nie war es so leicht, konsequent zu bleiben

Zucker ist in fast allen Lebensmitteln enthalten, nicht nur in Süßigkeiten. Charlotte Debeugny zeigt, wo er wichtig und in Maßen zu empfehlen ist und wo er als unnötiges Gift weggelassen werden sollte. Sie hilft dabei, versteckte Zucker zu erkennen, und erklärt, warum zu viel Zucker nicht nur auf die Figur, sondern auch auf die Stimmung schlägt. Kleine Tipps und Tricks und fantastische Rezepte machen diese Diät ganz einfach umsetzbar und leicht durchzuhalten. Ein Programm zur Entgiftung, so einleuchtend und schlicht, dass man direkt loslegen will!

Meine Meinung

Aufmachung // Sehr bunt, sehr quirlig mit vielen Informationen in einem dünnen Buch. Man liest das Buch gerne, weil es einfach die tollen Farben und Schriftarten und Kästen hat, die viel Informationen bietet. Gleichzeitig ist es manchmal etwas unübersichtlich und kann schnell zu durcheinander vorkommen. Ob man sich all die Informationen in den einzelnen Kästchen merken und so aufnehmen kann, bezweifel ich leider.

Aufteilung // Unterteilt ist das Buch in eine kleine Einführung ins Thema Zucker, was der Zucker mit der Gesundheit und dem Wohlbefinden zu tun hat, wie und wo man Zucker erkennt und entlarven kann, der Angriffsplan, Menüs und Rezepte, wie man eben nicht rückfällig wird und Kinder und Zucker.

Gerade die Themen Gesundheit und Wohlbefinden ist sehr wichtig in der heutigen Zeit um Krankheiten jetzt schon fürs Alter vorzubeugen. Wie viele Menschen heutzutage Diabetes haben ist erschreckend und auch in meiner Familie ist das Thema groß.

Zucker erkennen und entlaven ist ziemlich spannend und man lernt, wie man Zutatenlisten lesen kann um somit zu merken, in wie vielen Produkten überhaupt (wie viel) Zucker drin ist.

Der Angriffsplan mit den zehn goldenen Regeln, dem Praxisblatt und der Motivation ist super aufgebaut und macht richtig Lust, es auszuprobieren.

Die Rezepte finde ich persönlich jetzt nicht unbedingt ansprechend (viel mit Fleisch und Fisch), aber auch nicht wirklich innovative Rezepte, die ich unbedingt ausprobieren möchte. Da kann ich auch meine "alten" Rezepte umfunktionieren.

Das Thema rückfällig werden finde ich hingegen wirklich schwer, denn Zucker ist sozusagen (wie Alkohol auch) zu einer legalen und alltäglichen Droge geworden, was nicht wegzudenken ist. Ob man sich sozusagen alles "verbieten" möchte (natürlich um dann gesünder zu leben, keine Frage!) ist ein langer Weg und meiner Meinung nach auch ein Prozess (wie bei mir mit der veganen Ernährung).

Kinder und Zucker finde ich ein wichtiges Thema, denn da kann man ja von jung auf die Kinder in der Hinsicht "erziehen", aber die Außenwelt hat eben auch viel Einfluss auf Kinder, die man nicht beeinflussen kann. Aber man denkt schon drüber nach, was man besser machen kann für die eigenen Kinder.

Fazit

Ein sehr interessantes Buch mit vielen Infos rund um das Thema Zuckerkonsum. Zucker an sich ist kein schlechtes Lebensmittel - wenn man es in Maßen zu sich nimmt. Wie bei so vielen anderen Lebensmitteln eben auch. Das finde ich super, dass das auch herausgearbeitet wird. Ich denke, wenn man es will, schafft man es auch, von dem (hohen) Zuckerkonsum wegzukommen. "Einfach" nein zu sagen und sich somit etwas Gutes tun, sollte jeder in dem Maße machen, wie es einem gut tut.
Gerade, wenn man sich mit Ernährung immer mehr auseinander setzt, gehört dieses Thema auch dazu und ich nehme einiges von dem Buch mit.

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Rezension // #Einfach plastikfrei leben

Image and video hosting by TinyPic

Autor - Charlotte Schüler // Genre - Nachhaltig // Erscheinungstermin - 08.04.2019
Verlag - Südwest // Seiten - 160 // Preis - 18,00€ // Bewertung - ♥♥
{Werbung durch Rezensionsexemplar}

Inhaltsangabe

Schluss mit dem Müll-Wahnsinn

Ob zu Hause, beim Einkaufen oder auf Reisen: Wir benutzen ständig Plastikprodukte und produzieren viel zu viel Müll. Charlotte Schüler hatte vor einigen Jahren genug von diesem unachtsamen Umgang mit dem Planeten und lebt seitdem fast komplett plastikfrei. Ihren nachhaltigen Alltag dokumentiert die junge Münchnerin mit großem Erfolg auf ihrem Blog und ihren Social-Media-Accounts.

Die Autorin zeigt, wie wir alte Gewohnheiten mit einfachen Mitteln nach und nach verändern können. Sie hat ein 4-Schritte-Programm für alle Lebensbereiche entwickelt und verrät ihre besten Ideen für unterschiedliche Alltagssituationen. Ihre Vorschläge sind mühelos in die Tat umsetzbar und werden durch spannendes Hintergrundwissen und DIY-Anleitungen ergänzt. Denn jeder kann weniger Müll produzieren - wir müssen nur endlich damit anfangen!

Nachhaltigkeit steht auch bei der Produktion des Buchs im Mittelpunkt. Es ist besonders umweltfreundlich: Das biologisch abbaubare Papier wird aus Apfelresten hergestellt, die bei der Saftherstellung entsteht. Eine neue Generation Papier, die perfekt zu diesem Ratgeber passt!

Meine Meinung

Aufteilung // Das Buch ist unterteilt in "Basics rund ums Plastik", "Das Vier-Schritte-Programm" und "Plastikfrei leben - FAQ". 

Im ersten Teil geht es darum, warum Plastik schlecht ist, was es bedeutet plastikfrei zu leben und was letztendlich mit unserem Plastikmüll nach dem Gebrauch passiert. Wirklich interessante Fakten, die ich bisher zum Teil schon wusste, zum Teil aber auch neu für mich waren. Perfekt ist dieser Anfang, dass man überhaupt versteht, woher Plastik kommt und warum es gerade so in alles Munde ist.

Das Vier-Schritte-Programm im zweiten Teil des Buches ist super aufgeteilt in "Schnelle, effektive Veränderungen", "Mehrweg statt Einweg", "Mikroplastik & verstecktes Plastik" und "Nachhaltig leben".
Wo kann man schnell auf nachhaltig umstellen? Einige DIY Rezepte sind ebenfalls enthalten, da selbstmachen noch nachhaltiger und besser für die Umwelt ist.
Bei Mehrweg statt Einweg wird in den unterschiedlichsten Zimmern und Gebieten im Leben geschaut, wo man was Stück für Stück ersetzen kann.
In was steckt alles (Mikro)Plastik? Wie kann ich herausfinden, ob Plastik enthalten ist, wenn nicht gleich ersichtlich?
Nachhaltig Leben bedeutet natürlich nicht nur auf Plastik zu verzichten, sondern generell sein Leben nachhaltiger gestalten. Weniger fliegen, zu Ökostrom wechseln etc. Hier gibt sie super Tipps, die einfach umzusetzen sind.

Das FAQ ist das kürzeste Kapitel, was einfach nochmal in andere Bereiche (Büro, Schule), aber auch in andere Themen (Minimalismus, Zusammenleben mit Eltern/Partner).

Gestaltung // Das Buch ist nicht nur nachhaltig (Apfelpapier), sondern auch wirklich schön mit bunten Bildern, tollen Überschriften und tollen Rezepten zwischendurch gestaltet. Farblich sind die einzelnen Kapitel gekennzeichnet, was es nochmal übersichtlicher macht.

Fazit

Für mich als "Fortgeschrittene" in diesem Bereich ist das Buch nice-to-read, aber die aller meisten Tipps kenne ich bereits schon und versuche auch bereits einiges umzusetzen.
Die Rezepte will ich trotzdem unbedingt mal ausprobieren (Spülmittel). Für Neueinsteiger ist das Buch wirklich perfekt - und das für jedes Alter.

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Rezension // Lust auf Frische!

Image and video hosting by TinyPic

Autor - Marie Cochard // Genre - Nachhaltig // Erscheinungstermin - 10.09.2018
Verlag - Heyne // Seiten - 144 // Preis - 14,99€ // Bewertung - ♥♥
{Werbung durch Rezensionsexemplar}

Inhaltsangabe

Wer Essen liebt, verbannt es nicht in den Kühlschrank - mit der optimalen Lagerung zu frischen Lebensmitteln voller Geschmack

Enttäuscht von geschmacksarmem Gemüse? Frustriert von fadem Fleisch? Auf der Suche nach gesunder, schmackhafter Ernährung hat Marie Cochard eine Schwachstelle in unserer Kochkultur ausgemacht: Wir verderben unser Essen durch falsche Lagerung. Sie inspiriert dazu, liebevoll und bewusst mit unserem Essen umzugehen, dessen Geschmack und Nährstoffreichtum durch die richtige Lagerung bewart wird.

Meine Meinung

Die Gestaltung // Wunderschön und liebevoll mit einem tollen Layout ist dieses Buch gestaltet. Tolle Überschriften, bunt gestaltet und bebildert. Ebenfalls sehr übersichtlich gehalten und kurz und knackig erklärt. Abwechslung mit einer tollen Einleitung, die einfach lustig und echt rüberkommt, Rezepten, Interviews und Zusammenfassungen.
Strukturiert aufgeteilt ist das Buch in Lagerung, Ab ins Wasser!, Trocknen und Dörren, Eingraben/Einschlagen/Umhüllen, Keimkiller, Fermentation und Gärung, Einkochen und Sterilisieren. Das heißt, es ist bunt gemischt an Lebensmittel (Früchte, Gemüse, auch Fleisch und Milch,...) und eben nach Art und Weise des Haltbarmachens aufgeteilt.
Am Ende wird nochmal nach Lebensmitteln aufgeteilt und zusammengefasst.
Lustig ist vor allem das Ende gut - also die Zusammenfassung, wie es lief nach einiger Zeit ohne Kühlschrank - vor allem mit Mann (Bier/Fleisch) und Kindern (Eis).

Die Tipps & Tricks // In den einzelnen Themen ist die Struktur super, da jedes Thema eingeleitet wird, danach wie es genau funktioniert, historische Infos zu dieser Art von konservieren, wie man nicht neu kaufen muss, sondern recyceln kann und zum Schluss die Pros und Contras der jeweiligen Konservierung.
Die Lagerungstipps haben mir am besten gefallen, da sie einfach umzusetzen sind und für den Alltag wirklich super sind, dass die Lebensmittel länger halten.

Interviews //Besonders schön finde ich die Interviews zwischendurch passend zu den jeweiligen Themen, wie z.B. über Bienenwachs, Sprossen, Kimchi, Räuchern, etc. Man taucht noch mehr in die Thematiken ein und sieht, wie andere das bereits praktizieren und zum Teil auch verkaufen.

Fazit

Ein wirklich sympathisches & stylisches Buch, das definitiv inspiriert, Spaß macht, zum Nachdenken anregt und zum Nachmachen animiert. Alles werde ich definitiv nicht umsetzen, aber gerade das Fermentieren, Einkochen und wie man Gemüse und Obst richtig lagert, damit es etwas länger hält, werde ich ausprobieren und umsetzen. Jedoch kann ich mir persönlich (aus reiner Faulheit) nicht vorstellen, ganz ohne Kühlschrank zu sein (Gewohnheit), da man so gut wie jeden Tag einkaufen gehen müsste und Zeit und Platz zum Lagern bräuchte. Da seh ich es leider nicht sehr realistisch...

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Rezension // Vegan quick & easy

Image and video hosting by TinyPic

Autor - Björn Moschinski // Genre - Kochbuch // Erscheinungstermin -14.09.2015
Verlag - südwest // Seiten - 144 // Preis - 19,99€ // Bewertung - ♥♥
{Werbung durch Rezensionsexemplar}

Inhaltsangabe

Der leckere Vegan-Express

Schnell und raffiniert ist kein Widerspruch, wenn es um die vegane Küche geht. Das zeigt Björn Moschinski mit über 60 neuen Rezeptideen mit je nur 30 Minuten Zubereitungszeit. Egal ob Snacks oder Hauptspeisen, aus dem Ofen oder aus der Pfanne, herzhaft oder süß - hier findet jeder sein Lieblingsgericht! Tipps und Tricks für organisiertes Kochen, die richtige Vorratshaltung und eine prakische Warenkunde ergänzt das Buch. Vegan genießen war noch nie so lecker und so vielfältig - und ging noch nie so schnell!

Meine Meinung

Die Gestaltung // Sehr schön finde ich, dass es zwei kurze, aber stimmige Vorworte gibt und man nicht gleich sozusagen reingeschmissen wird. Die Aufteilung in Snacks, Salate, Suppen, Ofen, Herd und Süß ist perfekt und somit ist für jeden etwas dabei. Wunderschön gestaltet sind natürlich neben den Rezepten auch die Bilder und Schriften.

Die Rezepte //Wirklich einfach, manchmal ziemlich innovativ, manchmal recht konventionell sind die Rezepte in diesem Buch. Eine gute Abwechslung und von jeder Kategorie auch wirklich viele unterschiedliche Geschmacksrichtungen. Toll finde ich auch, dass die allermeisten Zutaten sehr simpel und leicht zu bekommen sind.
Jedoch ist mir beim ersten Durchblättern nichts wirklich in Erinnerung geblieben oder wo ich gesagt habe: Ja, das will ich unbedingt mal ausprobieren!
Bei genauerer Betrachtung gibt es aber das ein oder andere Rezept, das ich wirklich nie ausprobieren wollen würde, aber das ein oder andere will ich unbedingt testen.
Wie z.B. Peters Hack (Mett in vegan), Pakora-Muffins, Hirsepudding, Haselnuss-Pannacotta, etc.

Zusätze // In jedem Rezept gibt es noch Zusatztipps, was man abwandeln kann, einige Zutaten werden erklärt oder generell die Entstehung dieses Rezeptes. Toll ist auch der Zusatz mit Vorratshaltung, Warenkunde und Garmethoden. Vieles wusste ich bereits schon, da ich mich mit einigen Produkten mich schon auseinandergesetzt habe. Aber trotzdem super zusammengefasst und für Anfänger super.

Fazit

An sich wirklich ein schön gestaltetes Kochbuch, das wirklich super einfache Rezepte beinhaltet, die abwechslungsreich (für alle Jahreszeiten) und schnell zuzubereiten sind. Sehr viel neue Erkennsnisse oder Rezepte sind jedoch nicht beinhaltet, sodass ich einige Rezepte zwar ausprobieren möchte, aber leider nicht den Wow-Effekt hatte.

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Rezension // Libellenschwestern

Image and video hosting by TinyPic

Autor - Lisa Wingate // Genre - Roman // Erscheinungstermin - 05.03.2018
Verlag - Limes Verlag // Seiten - 408 // Preis - 22,00€ // Bewertung - ♥♥

Inhaltsangabe

Ein Flügelschlag verändert ihr Leben...


Ihre Geschichte beginnt an einem schwül-heißen Sommerabend im Jahr 1939, doch erst über 70 Jahre später wird sie erzählt werden können - Avery Stafford weiß davon noch nichts, bis sie eines Tages auf die 90-jährige May Crandall trifft. Die Fremde erkennt ihr Libellenarmband, ein Familienerbstück, und sie besitzt ein Foto von ihrer Großmutter. Was hat May mit ihrer Familie zu tun? Avery stößt schon bald auf ein unglaubliches Geheimnis, das sie zurück in ein dunkles Kapitel ihrer Familiengeschichte führt...


Memphis, Tennessee 1939: Die zwölfjährige Rill Foss und ihre vier Geschwister leben mit ihren Eltern in einem Hausboot auf dem Mississippi. Als die Kinder eines Tages alleine sind, werden sie von angeblichen Beamten in ein Waisenhaus gebracht. Rill hat ihren Eltern versprochen, auf ihre Geschwister aufzupassen. Ein Versprechen, das sie auf keinen Fall brechen will, aber es wird ihr alles abverlangt, vielleicht mehr, als sie geben kann...


Inspiriert von einer wahren Geschichte.

Meine Meinung

Eine ziemlich langanhaltende Leseflaute hat mich den Sommer begleitet. Es war einfach zu heiß gewesen und ich zu träge. Dieses Buch von Lisa Wingate hat mich leider auch nicht wirklich aus dieser Flaute befreit. 

Schreibstil // Ich kam sehr schwer rein, da mir der Schreibstil oftmals zu blumig, zu detailverliebt, was oftmals einfach nicht gebraucht hätte. So habe ich immer mal wieder ein Kapitel gelesen, das Buch wieder weggelegt und ich hatte nicht so den Anreiz weiter zu lesen. Es gab nicht diese "Cliffhanger", die ich mir gewünscht hätte und es war vieles auch vorhersehbar.

Zwei Zeitebenen // Die zwei Zeitebenen mag ich ja momentan an sich sehr gerne, aber gerade die Zeit "früher" hat sich sehr gezogen und man kam einfach mit den vielen Namen durcheinander. Man merkt zwar, wie sich die Kinder in dieser Situation gefühlt haben und es ist alles krass, was vor allem aus einer wahren Begebenheit, früher wirklich passiert ist.
Die Zeit "heute" gefällt mir hingegen sehr gut, es macht Spaß Avery, die mir sehr sympathisch ist, zu begleiten und auf die Spur der Geschichte des Libellenarmbandes zu kommen. In der Mitte des Buches denkt man aber gleich, dass man alles weiß, wie die Geschichte verläuft und glaubt nicht an eine spannende Wendung, sondern, dass alles vor sich hinplätschert.

Verlauf und Ende // Im weiteren Verlauf kommt schon noch das ein oder andere raus und die Geschichte nimmt eine Wendung. Aber plötzlich wird das Ende hopplahopp erzählt und meiner Meinung nach einfach zu schnell beendet. Zwar schön und mit einem wohligen Gefühl im Bauch schließe ich das Buch, nehme auch viel mit, aber es war jetzt nicht DAS beste Buch.

Fazit

Die Geschichte über Zigeunerkinder, die im Waisenhaus landen und misshandelt und sogar gehandelt werden, ist erschreckend und interessant. Leider hat mir der Schreibstil am Anfang wirklich Schwierigkeiten bereitet, was jedoch mit der Zeit wirklich ging.
Wenn ich nicht diese Leseflaute gehabt hätte, wäre ich auch definitiv schneller durch gewesen, da die Geschichte zunehmend an Fahrt aufgenommen hat.
Die Libellenschwestern haben ihre Höhen und Tiefen, aber alles in allem ist die Geschichte aus der Vergangenheit und dem Zusammenfinden in der heutigen Zeit, die Spaß gemacht hat.

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

1000 Fragen an mich selbst // #25 + #26

Image and video hosting by TinyPic 
481 // Bei welcher Fernsehsendung schaltest du sofort um?
Wenn es um True Crime geht oder bei Horrorfilmen. Das will ich lieber alles nicht so genau wissen, was in der Welt grausames geschieht. Und diese übernatürlichen Horrorfilme kann ich ebenfalls nicht haben, da ich hier wirklich schlecht schlafe danach.

482 // Wann hast du zuletzt jemandem vorgelesen?
Ich lese gerne der Tochter meiner besten Freundin vor.

483 // Bist du gut im Small Talk?

Kommt drauf an, ob ich Lust drauf habe und wie mein Gegenüber ist. Wenn derjenige mir sympathisch erscheint, bin ich auch recht gut drin. (Arbeite ja im Vertrieb und muss hier am Telefon auch schon mal Small Talken)

484 // Welche Nachricht hat dich in letzter Zeit stark berührt?

Die Demos in Chemnitz fand ich erschreckend. Aber umso schöner fand ich die ganzen #wirsindmehr Aktionen!

485 // Welche Sprache würdest du gerne beherrschen?

Chinesisch wäre ganz cool, aber fließend Spanisch zu sprechen, fände ich genial. Leider habe ich nur noch wenig Wortschatz von meinem Schulspanisch und leider wende ich es auch viel zu selten an, als dass ich es behalten könnte.

486 // Kannst du Kaugummiblasen machen?

Ja. Nicht sehr große und stabile, aber ja.

487 // Welcher deiner Geburtstage hat dir am besten gefallen?

Och hier gab es viele schöne Momente. Die Geburtstage in meiner Kindheit waren einfach schön, weil meine ganze Familie anwesend war. In meiner Jugend kamen dann noch die tollen Geburtstagsfeiern mit Freundinnen dazu und nun ist es an sich sehr ausgedünnt, aber trotzdem mit den Liebsten ♥

488 // Welche Floskel benutzt du zu oft?
Das Wort "eigentlich" benutze ich leider viel zu oft. Ein nichtssagendes Wort, genauso wie "normal", das ich aus meinem Wortschatz bringen muss.

489 // Kannst du dich leicht in Zeichentrickfilme hineinversetzen?

Die früheren Zeichentrickfilme (Biene Maja, Sissi, Bibi Blocksberg, ...) fand ich immer klasse und habe da richtig mitgefiebert.

490 // Suchst du dein Waschmittel nach dem Duft aus?

Nein. Ich schaue da nicht wirklich auf den Duft und auch nicht auf die Marke. In Zukunft will ich mehr auch auf den ökologischen Aspekt schauen.

491 // Kommt es dir so vor, als wäre das Gras des Nachbarn immer grüner?

Nö. Ich bin hier nicht sehr neidisch sondern sage mir immer, dass ich in meinem Leben weit gekommen bin und es mir gut geht. Dankbar sein ist so wichtig.

492 // Welchen gesunden Snack magst du am liebsten?

Nüsse. Ich liebe alles mit Wal- und Haselnüsse.

493 // Wie fest ist dein Händedruck?

Nicht zu fest aber auch nicht zu locker. Ich mag weder das eine noch das andere Extrem bei meinem Gegenüber.

494 // Schreibst du häufig etwas auf, damit du es dir besser merken kannst?

Das muss ich leider sogar. Einkaufszettel, Termine, Dinge auf Arbeit, etc. denn sonst bin ich leider sehr vergesslich.

495 // Worauf hast du zuletzt mit Ja geantwortet?

Ich antworte oft mit ja.

496 // Welche Mahlzeit am Tag magst du am liebsten?

Das Abendessen, wenn es mit meinem Schatz ist, ansonsten eigentlich das Mittagessen.

497 // Schläfst du manchmal beim Fernsehen ein?
Ja das kann ich sehr gut. Ist auch einfach schön nebenher jemanden reden zu hören oder Musik laufen zu lassen. Aber an sich meide ich es gerne, da ich doch lieber in meinem Bett schlafe und der Weg bis dahin danach sehr sehr weit ist.

498 // Wie stark ist deine Sammelleidenschaft?
Früher war sie eindeutig höher. Ich hatte einen Setzkasten und habe außerdem noch allerlei Schildkröten gesammelt (hatte eine ja als Haustier und dann eben Kuscheltiere, Dekoschildis etc. gesammelt). Aber mit der eigenen Wohnung wurde vieles ausgemistet und ich sammel an sich nichts mehr. Sogar die Bücher wurden in den Keller verfrachtet.

499 // Hälst du dich immer an den Plan, den du gemacht hast?
In den meisten Fällen, ja. Natürlich kommt es manchmal anders als gedacht und da muss man eben spontan umswitchen.

500 // Welches Kunstwerk hat dich stark beeindruckt?

Da ich nicht so kunstaffin bin, kann ich hier nicht mitsprechen.

501 // Lässt du dich gern überraschen, wenn du essen gehst?
Um ehrlich zu sein, schaue ich gerne vorher in die Karte, wenn ich irgendwo neues hingehe. Aber einfach aus Neugierde, was die so anbieten (und seit neustem, ob sie auch vegetarische oder vegane Gerichte haben).

502 // Was war die beste Entscheidung deiner beruflichen Laufbahn?

Eine Ausbildung zu machen und gleich Geld zu verdienen.

503 // Wie heißt deine Lieblingsblume?

An sich mag ich die ganze Vielfalt von Blumen. Ranunkeln mag ich aber sehr.

504 // Glaubst du, dass man dich hypnotisieren kann?

Ich fände es sehr gruselig und hätte ziemlich Angst davor (Angst vor Kontrollverlust), aber ich denke schon, dass man das hinbekommen kann.

505 // Was musst du endlich wegwerfen?

Es gibt bei mir in der Wohnung sehr viel Zeug, was ich nicht brauche, aber trotzdem noch besitze. Getrost dem Motto: vielleicht brauch ich es doch noch irgendwann?

506 // Welche Stadt im Ausland würdest du gern besuchen?

Lissabon würde mich zur Zeit am meisten reizen.

507 // Trägst du häufig Lippenstift?

Nein, nie.

508 // Wie trinkst du deinen Kaffee am liebsten?

Mit Hafermilch und dadurch sogar ohne zusätzlichen Zucker.

509 // Gehst du gelegentlich auf einem Friedhof spazieren?

Nein. Ab und zu das Grab meiner Oma besuchen, aber spazieren wäre zu übertrieben gesagt.

510 // Wie viel gibst du maximal für eine gute Flasche Wein aus?

Wein trinke ich sehr sehr selten und wenn, dann ein süßer. Aber selbst gekauft habe ich glaube ich noch nie eine Weinflasche...

511 // Wie würdest du deinen Kleidungsstil beschreiben?

Schlicht, casual, blumig und farbenfroh.

512 // Was ist wahr geworden, wovon du als Teenager geträumt hast?

Dass ich aus eigenen Beinen stehe.

513 // In welchem Meer bist du zuletzt geschwommen?

Geschwommen ist vielleicht zu viel gesagt, da das Wasser im Mai sehr kalt war: im Mittelmeer.

514 // Kochst du oft Fertiggerichte?

Seitdem ich mich vegetarisch/vegan ernähre benutze ich viel frisches Gemüse und nur ab und an Alternativprodukte. Aber komplette Fertiggerichte nicht.

515 // Wo fühlst du dich geborgen?

Bei meinen Eltern und in der Wohnung in meinem Heimatort zusammen mit meinem Schatz.

516 // Was ist dein Schönheitsgeheimnis?

Natürlich bleiben.

517 // Bist du manchmal streng mit dir?

Was heißt streng? Ich achte auf mich und was mir gut tut, aber lasse natürlich auch mal Ungesundes zu.

518 // Welche Geschichte wird schon seit Jahren immer wieder in deiner Familie erzählt?

Wie ich von den Windeln weggekommen bin :D

519 // Wann bist du zuletzt den ganzen Tag an der frischen Luft gewesen?

Das war zuletzt in Berlin bei meiner lieben L. Hier haben wir viele Ausflüge gemacht und draußen verbracht.

520 // Wie oft schreibst du noch mit der Hand?


Auf der Arbeit schon noch oft. Aber keine Romane mehr (oder seitenlange Interpretationen).

Buchvorstellung // Das Glück umarmen

Image and video hosting by TinyPic

Autor - Nicole Walter // Genre - Achtsamkeitsroman // Erscheinungstermin - 12.01.2018
Verlag - Knaur Verlag // Seiten - 368 // Preis - 9,99€ // Bewertung - ♥♥

Inhaltsangabe

Es zählt allein der Moment

Leon lebt sein Leben nicht - er hetzt hindurch. Für ihn zählt nur eines: Erfolg und Geld - und das innerhalb kürzester Zeit. Diese Geschwindigkeit wird ihm zum Verhängnis, als er sich eines Tages auf der Fahrt durchs Chemigau mit dem Auto überschlägt.
Johanna, die gerade auf ihrem Achtsamkeitsspaziergang unterwegs ist, entdeckt den in seinem Sportwagen eingeklemmten Leon, leistet Erste Hilfe und verständigt den Notarztwagen. Sofort ist Johanna klar: Das ist er, der Eine, den sie nie wieder loslassen darf. Sie bringt ihn ins Haus ihrer geliebten Großmutter Marceline, einer ganz ungewöhnlichen Frau mit nur einem Wunsch: so viele besondere Momente wie möglich zu sammeln, bevor sie ganz im Vergessen versinkt.

Ein zauberhafter Roman über die Einzigartigkeit des Augenblicks!

Meine Meinung

Leon // Über Leon erfährt man eher am Anfang des Büches, dass er sehr oberflächlich ist und wie er sein Leben verbringt. Schnell, ohne viele Gefühle und Gedanken und einfach unachtsam. Ihm ist materielles definitiv wichtiger als zwischenmenschliche Beziehungen und er merkt nicht, dass ihn so etwas niemals glücklich machen wird. Er lernt Johanna nach dem Unfall kennen und gesteht sich vieles auch nicht ein. Verständlich war, dass er Johanna und ihre kleine Familie nicht gleich total normal empfand, da sie es einfach auch nicht sind.

Johanna // Sie ist das komplette Gegenteil von Leon, besonders achtsam und lebt mit ihrer Großmutter und dem Flüchtling Kio unter einem Dach. Für meinen Geschmack ist sie jedoch auch ziemlich naiv. Sie lebt für mich zum Teil in einer Scheinwelt, da sie auch die "normalen" Probleme viel zu lange beschönigt und nicht sehen will. Trotzdem ist sie sehr herzlich, hilfsbereit und versucht es allen, aber eben auch sich recht zu machen. Man kann sehr viel von ihr lernen und es ist schön zu lesen, wie sie das Leben meistert. Dass sie jedoch sich gleich mehr oder weniger in Leon verliebt, war wieder so ein Punkt, der für mich sehr naiv und unüberlegt rüberkam.

Marceline + Kio // Sie ist die Großmutter von Johanna, die ihr auch vor allem das Thema Achtsamkeit nähergebracht hat und er ein junger Flüchtling, den Marceline in ihr Haus aufgenommen hat. Dank den beiden wird die Geschichte vor allem abwechslungsreich, nicht nur kitschig romantisch, sondern man denkt über vieles nach. Gerade das Thema Flüchtling, was hier aufgegriffen wurde, passt gerade auch perfekt zum Thema Achtamkeit. Man soll nicht nur nach sich achtsam schauen, sondern auch alle anderen unterstützen.

Fazit

Eine wirklich schöne und abwechslungsreiche Geschichte, die mitten ins Herz trifft. Manchmal etwas "arg" achtsam und nicht ganz realitätsnah, aber einfach ein tolles Buch, das Spaß macht und einen zum Nachdenken anregt. Gerade Kio ist mir sehr ans Herz gewachsen. Ein ganz wichtiges Thema war vor allem den Moment zu genießen und genau das versuche ich seit diesem Buch auch jeden Tag zu tun. Manchmal klappt es besser, manchmal schlechter, aber man hat nur das eine Leben und sollte dies genießen.

Vielen Dank Aileen für das Buch ♥

Buchvorstellung // Ich und die Menschen

Image and video hosting by TinyPic

Autor - Matt Haig // Genre - Roman // Erscheinungstermin - 21.08.2015
Verlag - dtv // Seiten - 352 // Preis - 9,99€ // Bewertung -
♥♥♥

Inhaltsangabe

"In einer regnerischen Freitagnacht wird Andrew Martin, Professor für Mathematik in Cambridge, aufgegriffen, als er nackt eine Autobahn entlangwandert. Professor Martin ist nicht mehr er selbst. Ein Wesen mit überlegener Intelligenz und von einem weit entfernten Stern hat von ihm Besitz ergriffen. Dieser neue Andrew ist nicht begeistert von seiner neuen Existenz. Er hat eine denkbar negative Meinung von den Menschen. Jeder weiß schließlich, dass sie zu Egoismus, übermäßigem Ehrgeiz und Gewalttätigkeit neigen. Doch andererseits: Kann eine Lebensform, die Dinge wie Weißwein und Erdnussbutter erfunden hat, wirklich grundschlecht und böse sein? Und was sind das für seltsame Gefühle, die ihn überkommen, wenn er Debussy hört oder Isobel, der Frau des Professors, in die Augen blickt" Quelle

Meine Meinung

Schreibstil // Simpel, sehr verständlich und ironisch. Diese drei Wörter beschreibt den Schreibstil wohl am besten. Und genau das unterstreicht die Message, auf den ich gleich noch eingehen werde, sehr gut.  In recht kurzen, aber ereignisreichen Kapiteln schildert Haig den Verlauf von der Ankunft bis zum Ende des Wesens eines anderen Sterns.
 
Message // Viele Dinge, die Andrew als sein außerirdisches Ich über uns Menschen anspricht und auffällt, sind für uns zwar ganz normal. Aber diese Ironie bzw. wie er es beschreibt, lässt einen selbst darüber nachdenken, warum man das ein oder andere so "ganz normal" jeden Tag tut. Wie zum Beispiel: "Warum tragen wir Klamotten?" Für uns nichts Neues, für Außerirdische ganz komisch. 
Aber auch, dass wir Menschen als böse und kalt beschrieben werden. So sieht das wohl für Außenstehende aus. Doch Andrew lernt in die Menschen und vor allem seine Familie besser kennen.  Und stellt schnell fest, dass Gefühle für Außerirdische wohl fremd sind und es einfach schön sein kann, ein Mensch zu sein. Und vor allem: nicht jeder Mensch ist gleich, böse und egoistisch. Dies hebt die Familie Martin mit allen Facetten heraus.

Fazit 

Ein außergewöhnliches Buch, das zum Nachdenken anregt und einfach mal etwas anderes ist. Der Verlauf ist abwechslungsreich, mit Höhen und Tiefen und macht einfach Spaß ihn zu verfolgen. Einige tragische, lustige und liebevolle Momente runden die Geschichte einfach ab. Die Geschichte hat mir Lust auf weitere Haig-Bücher gemacht und ich werde diesen Autor nicht aus den Augen verlieren.

1000 Fragen an mich selbst // #17 + #18

Image and video hosting by TinyPic


321 // Was gibt dem Leben Sinn?
Liebe, Familie, Freundschaft.

322 // Was hättest du gerne frühzeitiger gewusst?
Dass man manchmal nicht unbedingt an einer (unglücklichen) Beziehung festhalten muss, nur weil es Gewohnheit ist oder man denkt, es wird nicht besser...
323 // Wie alt fühlst du dich?
So alt wie ich bin. Weder jünger noch älter, sondern gerade recht.

324 // Was siehst du, wenn du in den Spiegel schaust?
Eine junge Frau, die fest im Leben steht, weiß was sie will und was nicht - und braune Augen.

325 // Kannst du gut zuhören?
Das sollte eigentlich jemand anderes besser beurteilen können, aber ich würde ja sagen. Ich habe es schon in meiner Kindheit geliebt bei Geburtstagen den Älteren zuzuhören - auch, wenn ich nicht alles über Politik und Weltgeschehen verstanden habe.

326 // Welche Frage wurde dir schon zu häufig gestellt?
Warum ich nach dem Abitur "nur" eine Ausbildung gemacht habe und nicht studieren gegangen bin.
327 // Ist alles möglich?
Grundsätzlich ja.
328 // Hängst du an Traditionen?
Jeder macht seine Traditionen selbst und diese ändern sich auch von Generation zu Generation. An sich hänge ich nicht stark daran, denn jedes Jahr wird anders - anders schön.

329 // Kennt jemand deine finsteren Gedanken?
Wirklich finstere Gedanken hege ich nicht.

330 // Wie sieht für dich der ideale Partner aus?
Man muss miteinander leben, aber auch Freiraum lassen. Man muss sich unterstützen und immer füreinander da sein. Er muss mich zum Lachen bringen, es muss sich mit ihm alles leicht anfühlen.

331 // Wonach sehnst du dich?
Ausgeglichenheit.
332 // Bist du mutig?
Eher nicht. Ich wäre gerne mutiger.

333 // Gibt es für alles einen richtigen Ort und eine richtige Zeit?
Das denkt man oftmals. Gerade um Kinder in die Welt zu setzen. Aber es gibt nie den perfekten Zeitpunkt.

334 // Wofür bist du dir zu schade?
Unter dem Mindestlohn zu arbeiten?
335 // Könntest du ein Jahr ohne Menschen aushalten?
Definitiv nicht. Ein paar Stunden und vielleicht auch Tage. Aber da würde ich mich eindeutig zu einsam fühlen.

336 // Wann warst du zuletzt stolz auf dich?
Als der Umzug super über die Bühne gelaufen ist und es gut organisiert war.
337 // Bist du noch die Gleiche wie früher?
Natürlich nicht. Wäre auch schlimm, wenn es so wäre. Man verändert sich, wächst, lernt dazu, lernt aus Fehlern. Wird erwachsen, wird selbstständig, wird verantwortungsbewusster.

338 // Warum hast du dich für die Arbeit entschieden, die du jetzt machst?
Einen kaufmännischen Beruf zu erlernen, war eigentlich die Idee meines Vaters. Da ich vorher einfach nicht wusste, was ich werden möchte. Doch diese Entscheidung war einfach die Beste, da man so viele viele Möglichkeiten hat. In den Vertrieb wollte ich eigentlich zuerst nicht rein, da ich es mir nicht zugetraut habe, mit Kunden umzugehen. Doch ich bin über mich hinausgewachsen und gehe jetzt ganz souverän damit um.

339 // Welche schlechten Angewohnheiten hast du?
Wenn ich wütend bin, werde ich leider schnell laut.

340 // Verfolgst du deinen eigenen Weg?
Würde ich schon sagen, ja.

341 // Worüber kannst du dich immer wieder aufregen?
Oh da gibt es einige Punkte/Menschen/Situationen...
342 //  Kann jede Beziehung gerettet werden?

Nein. Manchmal ist es besser getrennte Wege zu gehen. Denn wie oben bereits erwähnt, verändert man sich und ist nicht immer der Mensch, den man anfangs kennengelernt hat.

343 // Mit welchem Körperteil bist du total zufrieden?

Um ehrlich zu sein habe ich kein bevorzugtes Körperteil. Ich bin alles in allem mit meinem Körper zufrieden.

344 // Womit hält du dein Leben spannend?

Spannung mag ich ja nicht so, haha. Aber ich unternehme gerne was mit meinen Freunden. Aber probierfreudig bin ich nicht wirklich. Habe es da lieber ruhiger.
345 // Kannst du unter Druck gute Leistungen bringen?

An sich brauche ich keinen Druck. Wichtige Dinge fange bzw. erledige ich lieber gleich.

346 // Welche Lebensphase hast du als besonders angenehm empfunden?

Meine Kindheit war wirklich schön und unbeschwert.

347 // Findest du andere Menschen genau so wertvoll wie dich selbst?

Natürlich!

348 // Hast du immer eine Wahl?

An sich ja. Oftmals geht man aber den geringsten Widerstand...

349 // Welche Jahreszeit magst du am liebsten?

Der Frühling ist schön, da hier die Natur erwacht, viele Blüten blühen und ich viel fotografieren gehen kann. Außerdem wird es (langsam) warm und es ist wieder länger hell draußen.

350 // Wie hättest du heißen wollen, wenn du deinen Namen selbst hättest aussuchen dürfen?

Diese Frage finde ich schwierig, denn es gibt so viele tolle Namen. Bin aber mit meinem ganz zufrieden!

351 // Wie eitel bist du?

Es geht. Ich geh auch gern mal ohne Make-up raus. In Jogginghose jedoch nur zu meinen Eltern und meiner besten Freundin.

352 // Folgst du eher deinem Herzen oder deinem Verstand?

Oftmals nach meinem Verstand. Ich bin ein Kopfmensch und wäge vieles ab.

353 // Welches Risiko bist du zuletzt eingegangen?

Mit meinem Freund, den ich damals erst 3 Monate zusammen war, zusammen gezogen bin. Es hat perfekt funktioniert!

354 // Übernimmst du häufig die Gesprächsführung?

Da ich sehr kommunikativ bin, ja, aber ich kann eben auch gut zuhören. Stille mag ich jedoch ab und an gar nicht.

355 // Welchem fiktiven Charakter aus einer Fernsehserie ähnelst du?

Fällt mir momentan keinen ein, der zu mir passen würde...
356 // Was darf bei einem guten Fest nicht fehlen?

Leckeres Essen.

357 // Fällt es dir leicht, Komplimente anzunehmen?

Ich habe gelernt, danke zu sagen. Warum auch nicht?

358 // Wie gut achtest du auf deine Gesundheit?

Sport könnte ich natürlich mehr machen. Aber wenn es mir nicht gut geht, höre ich auf meinen Körper.

359 // Welchen Stellenwert nimmt Sex in deinem Leben ein?

Hui die erste Frage, die ich nicht beantworten werde.

360 // Wie verbringst du am liebsten deinen Urlaub?

Gechillt.

Follower